Was ändert ein Social Intranet in einem Konzern mit einem veralteten, statischen System

Habt ihr zufällig auch schon eine Liste mit Argumenten und Vorteilen für einen Konzern, der von einem statischen Intranet zu einem social collaborative Intranet wechseln will/muss/sollte? Was ist danach besser? Was bedeutet es für die Firmenkultur, eher diese weichen Themen als technische Veränderungen?

das ist eine interessante Frage. Die Dinge, die in Konzern für ein Social-Intranet besonders wichtig sind, ändern sich mit jedem Ansprechpartner im Unternehmen.

1. Transparenz für alle Mitarbeiter steigern

Dem Vorstand ist die Steigerung der Transparenz für alle Mitarbeiter ein wichtiges Anliegen. Die mittleren Manager sehen darin eine große Gefahr und bekämpfen das eher. Je Näher man an die Basis kommt, desto stärker wird Transparenz geschätzt. Atlassian Confluence und Linchpin sorgen in jedem Fall für mehr Transparenz. Das ist ein wichtiger Punkt.

2. Nachrichten und Mitteilungen, die wirklich ankommen

Wenn der Vorstand etwas zu sagen hat, hören es auf einmal alle. Aber nicht nur der Vorstand darf etwas sagen. Je nach Hierarchie und auch erarbeiteter Reichweite kann jeder etwas sagen und andere erreichen. Weniger Freigaben, schnelle Prozesse und moderne Medien (Video, Bilder, Texte). Und natürlich auch auf dem Smartphone ohne Zugangsbeschränkungen (z.B. auch von Zuhause oder unterwegs, wenn gewünscht).

Zusammenarbeit auf Augenhöhe / Komplexität bewältigen

Eine Umgebung, die offen, einsehbar und transparent ist, lädt ein, in Gruppen auf Augenhöhe wirklich an Dingen zu arbeiten, die für Kunden Relevanz haben. Viele Unternehmen haben verlernt, sich auf allen Ebenen wirklich für Kunden zu engagieren. Linchpin bringt diese Erfahrung zurück. Statt die ganze Zeit von der Komplexität überwältigt zu sein und die Überraschungen des Marktes als immer bedrohlicher wahrzunehmen, kann der Konzern endlich wieder handeln und sich bewegen. Kleine Teams können richtig coole Sachen angehen.

3. Schutzräume müssen von Mächtigen gestiftet werden.

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist keine Selbstverständlichkeit im Konzern. Oft ist es eine Unmöglichkeit. Eine Software ändert das nicht. Daher müssen moderne Intranets die Unterstützung von Oben haben. Am Anfang müssen mächtige Manager sogenannte Schutzräume stiften, in denen die üblichen Regularien und internen Referenzen außer Kraft gesetzt werden. Dann können Innovationen in diesen Schutzräumen entstehen und in das Unternehmen strahlen. Die Mitarbeiter für die Umsetzung haben Konzerne bereits. Die Schutzräume und die Software fehlen. Ändern Sie das.

4. Was gestern Teams nicht zusammen gebracht hat, darf heute in Frage gestellt werden.

Manchmal muss man sich auf neue Wege begeben. Linchpin und Confluence sind nicht das klassische Konzernintranet. Wer in der IT nach der „Microsoft-Strategie“ ruft, der muss sich auch an den Ergebnissen, die Microsoft in den letzten Jahren und Jahrzehnten produziert hat, messen lassen. Dokumente sind heute tot. Sie verhindern Zusammenarbeit mehr, als dass sie dafür sorgen, das Teams den Anforderungen eines immer komplexer werdenden Marktes Herr werden, ohne auszubrennen. Es ist nicht damit erledigt, dass ein Word-Dokument in Office 365 eine Website ist und die Versionsprobleme gelöst wurden. Word ist ein überaltertes Konzept. Es ist durch das Internet und semantische Netze wie Wikipedia schon vor Jahren abgelöst worden. facebook vernetzt Freunde. Google durchsucht Informationen. Apple und Google entwickeln die Smartphones von morgen (und heute). Microsoft hat da Einiges verschlafen. Man muss heute nicht zwangsläufig bei allem auf Microsoft setzen. Atlassian Confluence und Linchpin integrieren perfekt mit Cloud-Diensten von Microsoft, von Google, von Salesforce, von SAP und den ganzen bestehenden Anwendungen, die im Unternehmen verfügbar sind.

Das wären vier Punkte, die ich als Antwort anbieten würde. Und dann haben wir noch ein PDF mit einer Linchpin-Zusammenfassung.